Egal, ob es an Zeit oder Motivation fehlt, oder ob der innere Kritiker wieder mal laut wird – Christine und ich haben in dieser Folge für jede Situation ein paar Tipps für Euch.
Außerdem erzählen wir Euch, was man tun kann, wenn die Hemmschwelle der Veröffentlichung groß ist, warum Absagen gar nicht so schlimm sein müssen und warum Schreibbuddys eine tolle Sache sind.
Lest sämtliche Tipps auf meinem Rubiconblog nach. Weitere Beiträge zu Gateless Writing findet Ihr bei Christine unter https://christinekaemmer.com
Show don’t tell ist für viele AutorInnen eine schwierige Hürde, schwer greifbar und verständlich. Wie zeigt man statt zu erzählen? WANN zeigt man statt zu erzählen? Und wann bleibt man lieber beim Erzählen? Was ist die richtige Mischung?
Anne Polifka und ich geben Euch ein paar praktische Tipps zu all diesen Fragen. Außerdem erfahrt Ihr auch, was Show don’t Tell mit Politik zu tun hat und warum eine kubanische Bar mich endlos inspiriert.
Der Druck für uns Schreiberlinge wird immer höher, in unseren Büchern politisch korrekt und divers zu sein, Menschen authentisch zu repräsentieren und anzusprechen, der Gesellschaft und der Leserschaft gerecht werden – ist Diversität da überhaupt noch machbar oder ein Balanceakt für jeden Autor?
Denn gleichzeitig wächst damit auch oft die Angst, ordentlich ins Klo zu greifen. Zu übertrieben zu sein, etwas zu beschreiben, von dem man eventuell wenig Ahnung, wenig persönliche Erfahrung hat, Personen zu erzwingen, die gar nicht in die Handlung passen.
Doch Diversität kann auch Spaß machen, wie Mario und ich in dieser Folge beweisen, während wir uns über Indianerhäuptlinge, Schwedenbomben und Fräuleins unterhalten. Und natürlich über Diversität. 😉
Nebenfiguren können Rivalen, Kritiker oder beste Freunde sein. Manchmal sind sie der freundliche Hund von nebenan, manchmal kriegen sie das ab, was wir unseren Protagonisten verwehren. Wild, kritisch und außer Kontrolle, dürfen sie auch aus der Rolle fallen. Natürlich kann man auch leicht in die Falle herkömmlicher Klischees tappen.
Wie man einzigartige supporting characters entwickelt, welche Rollen sich auch mal wiederholen, und was unsere Lieblingsfiguren so spannend macht, darüber unterhalte ich mich mit Eva Herzsprung.
Sie kommt und geht, wie sie will, und manchmal lässt sie sich tagelang nicht blicken. Dafür strömt sie oft auf uns ein, wenn’s grad gar nicht passt. Zum Beispiel im Halbschlaf oder an seltsamen Orten. Wo genau das sein kann und wie wir an Inspiration kommen, wenn sie mal wieder gar nicht will, darüber unterhalte ich mich mit Anke Becker. Live aus Dumbledore’s Denkarium.